Lieber Galgenberg als Bökelberg            Aus dem Kicker vom  02.07.1979

Das am Gladbacher Bökelberg von Trainer Udo Lattek als Nachfolger des seine Karriere beendenden und in die DFB Nachwuchsarbeit wechselnden Abwehrterriers Berti Vogts vorgesehende Berliner Abwehrtallent Michael Sp. wechselt vollkommen überraschend nun doch nicht zur Gladbacher Borussia, sondern verlässt seinen Heimatverein Wormbacher Füchse  in Richtung des sich noch im Aufbau befindlichen F.C. Wiese Berlin. Obwohl er schon einen Vorvertrag unterschrieben hatte, und auch schon voll eingekleidet wurde, hat er sich sehr zum Ärger des Ausrüsters Puma, welcher schon das Sportschuhmodell M.S. Berti Vogts auf den Markt geworfen hat, dafür entschieden, seiner Heimatstadt treu zu bleiben! "Hier ist etwas ganz Großes im entstehen, und ich verzichte gerne auf meine Anteile am Pumaschuh, damit ich wieder aus dem Vertrag herauskomme, denn Geld ist nicht alles, nur das Herz zählt! Recht so, aus solchem Holz sollten alle Fussballer sein!

P.S.: Um diesen Verlust auszugleichen, verpflichtete Borussia Mönchengladbach das fränkische Talent Lothar Matthäus, aber es glaubt hier keiner wirklich, daß dieser die Lücke schließen kann, die duch das Nichtzustandekommen des Vertrages mit Michael Sp. im Kader der Borussia entstanden ist!

 Eines der seltenen Bilder von Michael Sp.im Borussentrikot.

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Das Wunder von Lichterfelde     aus der Lichterfelder Sportlerwelt  von 07.06.1990 von Th.Lidde

Am gestrigen Abend war ich Zeuge eines Ereignisses, was sich auf Jahre hin in mein Gedächnis einprägen wird. War der 6.Juni bereits in der Vergangenheit ein geschichtsträchtiges Datum, so ist diesen Ereignissen eindrucksvoll noch ein weiteres hinzugefügt worden. Im Stadion an der Lippstädter Strasse in Lichterfelde-Süd, nicht weit vom ehemaligem S-Bahnhof, besiegte die Mannschaft des in diesem Stadtteil beheimateten F.C.Wiese Berlin in beeindruckender Weise die 1.Mannschaft des BFC Preussen mit 9:1! Nachdem der klare Favorit aus Lankwitz mit 1:0 in Führung gegangen war, begann plötzlich ein Orkan über die grüngekleideten Mannen von der Malteser Strasse hereinzubrechen. Sir Henry   legte den Preussen einen Doppelpack ins Netz, und auch der im Mittelfeld aufgebotene Oldie Stuypmann traf zweimal, nachdem schon Lorenz Schlund auf 3:1 erhöht hatte.

                    

Die wenigen Preussenchancen endeten in den Armen von Torwart Buttke.       M. Lipstreuer(Nr.8) trifft aus 30 Metern unhaltbar in die linke Ecke.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild. Nachdem St.Künzel, der erst später  dienstlich abkömmlich war, für den  ausgepumpten E. Kobrzinowski das Spielfeld betrat, brach der Gegner komplett auseinander, und Kunz und König Micky wechselten sich nun noch mit dem Toreschießen ab, sodaß am Ende sogar noch Nachwuchsspieler O. Lang für Verteidiger Blacky Schwarz eingewechselt werden konnte, ohne das das Wiesetor auch nur einmal ernsthaft in Gefahr geriet. Einziger Wehrmutstropfen ist die schwere Verletzung von Sir Henry, der eine schwere Knieverletzung davontrug, aber bis zum Schlusspfiff durchhielt .Wir hoffen, es ist nicht Ernsthaftes, und wünschen auf diesem Wege "Gute Besserung"!  Hier und Heute wurde wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestellt, daß im Moment die "Heilige Dreifaltigkeit des Fussball", die heißen sichere Abwehr, schneller Aufbau und konsequenter Abschluss in unserer Stadt nur von einer Mannschaft präsentiert wird, und dieser tolle Truppe hatte ich gestern Abend das Vergnügend, bei ihrer Fussballzelebration als Gast  beizuwohnen. Die diesmal in weiß angetretenen Wiesespieler traten auf wie eine Einheit, und spielten wie Fussballpoeten. Wünschen w ir unserer Nationalmannschaft bei der anstehenden Weltmeisterschaft in Italien, daß zu ein paar Elemente dieses Spielsystems übernimmt, und am Ende auch so erfolgreich ist, wie der F.C.Wiese Berlin!

F.C.Wiese Berlin spielte mit: Buttke- St.Schildberg - Speier, Schwarz (Lang)- Kobrznowski(Künzel 2), Henkel, M.Lipstreuer(2),Stypmann(2), Wardius- Kollenda(2), Schlund.   Endstand 9:1  

Obere Reihe von links: Schildberg, Henkel, Künzel, M. Lipstreuer ,Speier,                                                                                                    Kobrzinowski, Wardius.   Unten : Stuypmann, Schlund, Lang, Buttke, Kollender, Schwarz.                                                                                              

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Lichterfelder Sportlerwelt vom 11.06.1990:                                                                                                                                                                                              Bei dem Gegner des F.C.Wiese Berlin im Spiel vom 06.06. soll es sich nicht um die 1.Männermannschaft des BFC Preussen, sondern nur um eine Handallmannschaft des genannten Vereins gehandelt haben! Beim F.C.Wiese Berlin versichert man glaubhaft, davon nichts gewusst zu haben!

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                        Im Kicker vom 10.04.2007 wurde unser Verein mal wieder erwähnt! Wurde auch mal wieder Zeit, aber was ist denn das für   ein schleimiger Typ auf dem Foto?

                                            

 

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