Spieler, Spezies, Spekulanten....von Siegfried Uhr

Hallo Freunde!  Ich werde Euch hier in loser Reihenfolge die Jungs vorstellen, die im Laufe der Jahre ihre Spuren in den Analen unseres Vereins hinterlassen haben! Viele werden zwar meinen Sachverstand anzweifeln, weshalb ich dieses Jahr auch beim WM-Tippspiel ausgeschlossen wurde, aber ich bin da, und ich bin schon mit den ganz Großen des Fussball(..mit einem wenigstens!) zusammen im Kinderwagen gefahren, ich kenne also den F.C. Wiese-Berlin von Kindesbeinen an! Hier bin ich also, es Euch zu künden, man ist vielleicht nicht unbedingt ein Fan von ihnen, aber ich liebe jeden einzelnen unserer Spieler, und hier sind sie nun, unsere Helden: 

      

    Thomas W.(05.1961), war, schon als Kind eine Legende, als er sich todesmutig in die Schüsse der um viele Jahre Älteren warf, und  so den Mythos vom "Wunderkeeper" zum Leben erweckte.  Die Frauen lagen ihm zu Füßen, was viele der Ähnlichkeit seiner Frisur mit dem in den 70ern  weltbekannten Clowns Charlie Rivel, auch "Akrobat Schön"  genannt, zuschrieben (Hierzu bitte auf Mannschaftsbild unten schauen!)  Ein Akrobat war Thomay  auch, wenn auch nur zwischen den Pfosten! Leider litt er zunehmend unter dem Samsonsyndrom, denn mit dem zunehmenden Verschwinden seiner Haare ging auch alte Leistungsstärke verloren, und der Wunderkeeper wurde langsam zu Erbse ! Er hat sein volles Potential vielleicht schon in jungen Jahren verbraucht, aber diese Leistungen haben ihn unsterblich gemacht! Leider stand er schon vor der Gründung unseres Vereines auf seinem Zenit, aber er bleibt der Torwart schlechthin!                                                                                                                                           

    Stefan Sh.(06.63), wird noch genügend bei den Verteidigern gewürdigt, stand aber nach Thoomeys Motivationverlust öfters zwischen den Pfosten! Hatte besonders Probleme mit flatternden Bällen, weshalb ihn die Mitspieler, wohl zu Unrecht, die vermehrte Einnahme von bewustseinerweiternden Substanzen vorwarfen. Gut, das er immer da war, oder sagen wir lieber, er war anwesend.  Er entwarf eine eigene Torwartkollektion, wobei sein Motto war:"Schreiende Farben sind out, brüllende Farben sind in!"wovon wir uns auf dem Foto ja alle überzeugen können !                                                                                                                                                                                                               ! Christan B. hatte das Glück, bei dem legendären" Wunder von Lichterfelde", als der BFC Preussen mit 9:1 abgefertigt wurde(Dieses Spiel wird an anderer Stelle ausführlich gewürdigt!), im Tor zu stehen. er war ein ruhiger Torwart, der eigentlich vom Handball kam, was auch erklärt, das das Festhalten von Bällen nich zu seinen Stärken zählte! Zu seiner Zeit beschränkte sich der Spielbetrieb fast nur noch auf das Training, aber da war er immer sehr zuverlässig, und es gab Leute, die in ihm die neue Nummer 1 sahen!   Leider fand nach seinem Einstand kein Spiel mehr statt!?

 Frank W., ach ja, der stand ja auch mal im Tor, und zwar 1982 gegen den SC Capri, fing 3 Kischen in 10 Min., danach war die Torwartkarriere beendet, war nur auf kleinen Toren zu gebrauchen. Das Foto erscheint hier nur wegen der Frisur!

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Der F.C.Wiese bei seinem zweiten Spiel gegen die 4. A-Jugend von Brali im Frühjahr 1980 auf dem "Goetheacker" an der Königsberger Strasse. So ganz stimmen die Posen noch nicht! Ergebnis wird nachgereicht!

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 Stefan Sh.(06.63)! Hier ist er wieder, der Bonecrasher, der wie der Zorn Gottes alle Gegenspieler aus dem Weg räumt, die es auch nur ansatzweise wagten, in seine Nähe zu kommen. Besonders treten seine Stärken zu tage, wenn die Gegner 3 Köpfe kleiner, und ein paar Jahre jünger sind! Aber trotzdem, der stahlharte Verteidiger sorgte dafür, dass  heut noch viele an ihn zurückdenken, spätestens wenn sie wieder Probleme mit künstliche Hüftgelenk haben, denn dann merken sie wieder:" Stahl kommt von Stahl!", oder eben durch Stahl, der eigendlich Steppe hieß , und angeblich bei vielen renomierten Vereinen Vorverträge besaß, aber im Märchenbuch hat er sowieso sehr gerne geblättert! Auch die Mitspieler fürchteten ihn spätestens, als er anmerkte, dass es "richtig guten Sex nur unter Männern gibt!", eigentlich sehr pfiffig von ihm, denn so hat man in der Kabine immer viel Platz neben sich, und in der Dusche ist man auch alleine! Er sagte immer:"Ich schalte im Spiel immer meinen Verstand aus", irgentwann hat er es wohl auch im Leben getan?

 Michael Kin. (08.65), den Micky zu seinem Nachfolger aufbauen wollte, weil er in ihm die Reinkarnation von Günter Netzer sah, eine Meinung, die Mickallerdings exklusiv besass! Das Jünter kaum gößer als der Ball war, störte ihn wenig, und auch die Vermutung, Micha hat beim Geburtsdatum geschummelt, ließ sich nicht dadurch erhärten, daß jemand gesehen haben will, das Kinni vor dem ersten Training eine Schultüte im Gebüsch versteckt haben soll.

  Lutz Nie.(08.60) war als Außenstürmer über Jahre eine feste Größe beim F.C.Wiese Berlin, auch wenn er sich nicht allzu oft in die Torschützenliste eintrug. Er sah sich als kongenialer Partner von Micky L., und war fast immer an Ball, egal ob bei Training oder Spiel. War er in jungen Jahren noch der Frauentyp mit lockigem Haar, so vollzog sich in ihm doch langsam ein Wandel, denn   plötzlich trug  die Haare  raspelkurz, und blickte immer wieder sehnsuchtsvoll nach Italien, weshalb er kurz vor der Adption einer italienische Pizzeriabesitzerfamilie stand, und er sprach immer öfter unüberhörbar mit italienischem Akzent!? Beim letzten Wiesespiel nicht mehr am Ball, versäumte er zwar das Wunder von Lichterfelde, erfüllte sich aber seinen Lebenstraum, und spielte fortan für einen italienischen Cub, wenn es auch nur der Berliner Freizeitfussballverein SC Capri war, für den er auch heute noch, als letzter aktiver ehemaliger Wiesespieler,  jetzt allerdings in der Abwehr, dem runden Leder  in der  Ü40  Kleinfeldliga  nachjagen soll!?

 Edward St. (06.62), der bekiffte Zerstörer. Ob  Eddie mal zerstört hat, wissen nur noch die Fussballhistoriker, aber das Andere konnte er wie ein Weltmeister. Begab sich später oft auf weite Reisen, aber seine Nachfolger trifft man heute auch in unseren Reihen, denn es gibt viele, die von Ede gelernt haben, wenn es auch nicht unbedingt das Fussballspielen war!

 Sven Lorenz Schl.(??.68), sties aus Altersgründen erst in der Schlussphae zum Verein. Sties auch sonst gerne mal zu, denn der geile Sven war in der Nachwuchsförderung ein ganz großer. Als Nachwuchsstürmer ein Hoffnungsträger!

  Michael Sp.(08.63) war von Anfang bis Ende in fast allen Spielen des F.C.Wiese Berlin am Ball. Obwohl sein Vater den Vornamen des besten deutschen Torjägers aller Zeiten trug, war Micha eher der Mann fürs Grobe. Er war die Zuverlässigkeit in Person, und auch sehr zweikampfstark. Nach Ende des Spielbetriebs 1990 wechselte er zusammen mir anderen Wiesespielern  zum SC Capri, ging dort ins Tor, kassierte in seinem ersten Spiel 16 Gegentore, mauserte  sich aber dann zur unumstrittenen Nummer 1,wurde zwischen den Pfosten aber auch kaum  vor Probleme gestellt. Mehr Probleme bekam er, weil er sich gerne mit falschen Beratern umgab, die ihn, nachdem schon einmal Auslandskontakte mit einem finaziellen Debakel endeten, doch tatsächlich in schon reiferen Jahren einen Wechsel zu  Alki Larnaca schmackhaft machen wollten. Der  Verein hat immerhin irgendwann mal im Europapokal gespielt, aber man tut sich immer noch schwer in dem Glauben, das Micha sich mit diesem Verein wirklich identifizieren kann. Wir hoffen es jedenfalls nicht!? Heute lebt Michael, der jetzt den Künsternamen Alpe angenommen hat, und sich als Model für den etwas anderen Modegeschmack einen Namen gemacht hat, fast aus der Öffendlichkeit zurückzogen, in einer anderen (Besseren?) Welt, frei nach dem Motto: Wir sind ein Volk von Dichtern und Denkern!", aber so richtig hat nie jemand mitbekommen, dass er auch Gedichte verfassen kann, denn das Denken muss er irgendwann aufgegeben haben !?!

  Michael B. Schw.(12.63) konnte die 100 Meter schneller als alle anderen im Team rennen (Von ihm selbst gestoppt, das Entscheidungsrennen gegen Micky steht immer noch aus!), was er schon zu Zeiten der 1978er Siedlungsspiele unter Beweis stellte, wo er neben Micky zum Stammpersonal der "Neuen Heimat" gehörte, die leider viel zu viele Siege einfuhren.Später verschrieb er sich später dem Extremsport, und brachte es es einmal sogar auf 10000 Fahrradkilometer in einem Jahr. 1992 der erste Sportler, der für den F.C.Wiese auch einen Volkslauf bestritt, dem allerdings leider nur noch ein weiterer folgte. 

 Christian P.( ), hat leider nicht sehr viele Spiele bestritten, denn als er dazukam, gab es kaum noch welche, aber am Ende der 80er Jahre war Putzi beim sonntäglichem Training fast immer anwesend, und so ist es schade, daß gerade er beim Wunder von Lichterfelde beruflich verhindert war, und ihm so als Trainingsweltmeister so der verdiente Eintrag in den Geschichtsbüchern leider verwährt blieb, aber man weiss ja nie, ob diese Chance nicht noch einmal unverhofft für ihn kommt. Verdient hätte er sie allemal! 

) Hartmut Micky L.(10.63) war der beste Spieler, der je in unser Trikot getragen hat. In den frühen Jahren reichte oft ein Micky und zehn Statisten, um ein Spiel erfolgreich zu gestalten. Ohne ihn ging einfach garnichts, und keiner lebte den Fussball so wie er. Seine Schüsse waren knallhart, sein Antritt gefürchtet, und um ständig trainieren zu können, verzichtete er auch gerne auf den Besuch der Schule. Für ihn zählte nur der Sportunterricht, und das machte ihn fast zu einem Mythos. Als dann die Gegenspieler älter und härter wurden, war er nicht mehr die Ausnahmeerscheinung, aber immer noch saustark. Leider erlag er oft anderen Versuchungen, lies sich gerne von anderen Vereinen (Freizeitheim, SC Spitze, SC Capri) anwerben, denn er hatte leider die Menthalität "Hauptsache Fussball, egal mit wem!" Als er sich dann auch noch mit dem mistitiösen Punkguru Frank R. einließ, ging es langsam bergab. Obwohl sich R. irgendwann in ein tailändisches Kloster absetzte war Micky, der sich nun wieder Hartmut nannte, in einer Welt angekommen, die sich mit dem Sport nur noch schwer vereinbaren ließ. Er erlag immer öfter den Versuchungen von Wein, Weib und Gesang, wobei letzteres nicht so schlimm gewesen wären, aber immer öfter auftretende rätzelhafte Gleichgewichtsstörungen, übermäßiger Verzehr von Pfefferminzbonbons mit evtl. daraus resultierende Darmproblemen ließen den Fussballgott irgendwann nur noch ein König sein, und dass war doch ein Abstieg für so eine Lichtgestalt. Auch hatte sich sein Laufstil total verändert, und so hatte keiner mehr richtig Angst vor ihm, und so war leider zuende, was ganz groß hätte werden können. Er bestritt alle Spiele, die der FC Wiese je austrug, und ohne ihn war der Fussball dann nicht mehr so, wie er mal war. Das Ende beim SC Capri war nur noch erschreckend, Götter werden einfach mit anderen Augen gesehen, und an diesem Druck ist er vielleicht zerbrochen, aber die alten Zeiten haben ihn doch unsterblich gemacht. Irgendwie hoffen immer noch alle, das Micky irgendwann mal wieder auf dem Platz steht, und dann wird vielleicht wieder alles so wie früher. Währe doch wunderschön, oder?

    Ingo Sch.(       ) war auch ein Wiesemann der Gründerzeit und wurde die Lichterfelder Lok genannt, was nicht so sehr auf seine Qualitäten als Laufwunder, sondern eher auf sein schon nach kurzer Zeit unüberhörbar aufkommendes Schnaufen zurückzuführen war. Er hat deshalb selten ein Spiel über 90 Min. bestritten, weil er wie gesagt schon nach kurzer Zeit auf dem Platz an chronischem Luftmangel litt, was viele auf übermäßigen Nikotinkonsum zurückführten, womit man ihm aber unrecht tat, dann es gilt als erwiesen, das der Luftwiederstand von Schleims abstehenden Ohren einfach zu gross war, und er besonders bei Gegenwind Probleme hatte, gegen  die Tücken der Natur anzurennen, oder haben ihm etwa die regelmäßigen Filmabende bei Lothar zu viel Kraft gekostet.

 Henry L. Ko. (02.59), war ein Kraftpaket, wie es im Buche steht. Er und sein Bruder Micky waren fürs Toreschießen zuständig, und der durchsetzungsstarke Brecher trug sich fast immer in die Torschützenliste ein. Er war immer bis in die Haarspitzen motiviert, und so konnte es vorkommen, daß sich selbst Mitspieler bei ihm eine blutige Nase holten, was Sir Henry durchaus nicht nur bei den gegenspielern gefürchtet machte. Obwohl eher ein Mann von rustikaler Spielweise, tat er es doch seinen brasilianischen Kollegen nach, und legte sich 1989 den Künsternamen Kollenda zu, was so viel wie "Cooler, lässiger Dandy"heißen soll, und sicherte sich die alleinigen Vermarktungsrechte. In den 90ern traten immer öfter Verletzungen auf, und er beendete seine Laufbahn in den Niederungen der Freizeitliga  als Abwehrspieler beim SC Capri. Mit etwas mehr Eigeninitiative und besseren Beratern wurde auch hier, ebendso wie bei Micky, etwas in den Sand gesetzt, was mal eine große Karriere hätte werden können! Nur in Finanzfragen hat er es allen gezeigt, denn Sir Henry ist  der einzige Wiesepieler, der immer noch einen aktiven Werbevertrag besitzt, und so sieht man ihn auch heute noch, genau wie bei dem "Boxer" Axel Schulz, zu allen Gelegenheiten mit einem Basecap rumlaufen, was ihm ein angenehmes Leben ohne andere Verpflichtungen ermöglicht.

  Eric Kobr. (    ) hatte zwar den selben Namen wie ein bekannter polnischer Mittelstürmer aus der Vorkriegszeit, aber da er von der Statur her nicht zum Kopfballungeheuer geschaffen war, bekam er daher von der Vorsehung ein goldenes Füsschen geschenkt. Er konnte milimetergenaue Pässe, bevorzugt  aus dem Stand, schlagen, und man verglich ihn schon mit dem Augsburger Talent Bernd Schuster, aber während dieser eine internationale Karriere hinlegte, war die Spielmacherposition beim F.C.Wiese leider durch Micky L. mit einem weiteren Ausnahmekönner besetzt, und so spielte Eric stets in Mickys Schatten, aber so konnte er wenigstens keine Sonnenbrand bekommen. Auch Eric ist ein Wiesemann von Anfang bis Ende, denn er war immer bescheiden, und erlag nicht den Verlockungen anderer Vereine, trank lieber ab und zu einen guten Tropfen, betätigte nebenbei sich als Kneipen und Rummelboxer, machte sich auch einen Namen als Autostuntman, und war sich trotzdem sicher, das aus Prinz Ericus vielleicht auch einmal ein König werden würde, wie auch immer! 

 Olli K. (  ), der Schattenmann, der sich gerne im Schatten anderer sonnte, und zuerst Mickys, dan Henrys Koffer...eh..Wasserträger war, aber trotzdem blühte er in deren Schatten, und schoss, was viele vergessen haben, mehr Tore als Die gelernten Stürmer Lutze und Golle. Er war auch der erste Wiesespieler, der im Sommer 1979 von Micky für damalige Verhältnisse sensationelle 10 DM bei einem Siedlungsturnier von den Rehof Rangers abgekauft wurde, da aber diese später sowieso geschlossen zum F.C.Wiese fusionierten, hätte man sich den Tranfer spären können, aber er beweist Mickys Auge für Talente. Später folgte Olli-Ullrich leider wie viele andere dem Verlockungen von "Sex&drugs&Rockn`Roll", wobei er eigentlich gar nicht tanzen konnte, litt aber immer öfter an Halizunationen, und war auf einmal verschwunden. Später traf man ihn ab und zu beim Bierkaufen im Supermarkt, aber sonst ist der Kontakt, auch zu seinem großen Vorbilder, total abgebrochen!?!

   Dirk Ew.(  ), den alle nur als Golle kannten, war technisch sehr begnadet, und auch einer der vielen, die durch Micky Führung zu großer Stärke fanden. Nach dem Pokaltriumpf von Wiese 2 im September 1982 (Siehe Pokale und Triumpfe), ging er mit dem Pokal ins Bett, und hat ihn bis heute nicht wieder rausgerückt. Vielleicht steht er ja jetzt zusammen mit Blackys verschollenem Trikot und meinem Kasettenrekorder in einem geheimen Wiesemuseum? Schon wärs ja!!!?! 

  Thomas Seew.(), war der Rotrunner, weil er schon nach einem Sprint für den Rest des Spiels mit einer hochroten Birne rumlief. War als sportliches Multitalent auch als Schlammcatcher aktiv (Seine Brille liegt wohl noch heute in einer Pfütze hinter dem Space), aber den größten Erfolg feierte als Boxer, als er dim Sommer 82 den mehrere Gewichtsklassen höher angesiedelten Dr.Ricken mit nur 2 schnellen Geraden auf die Bretter ( In diesem Fall in die Büsche) schickte, was ihn zu einem gefürchteten Knockouter machte, weshalb er sich nur noch Dr Knock nannte! In Steglitz wurde sogar ein Restaurant nach ihm benannt, eine Ehre, die nicht vielen zuteil wird!! Ist leider spurlos verschwunden, vielleicht haben ihn ja grünen Männchen aus dem All entführt!?  

 Stefan K. (03.65), der Mann, den David Beckham als sein grosses Vorbild angibt. Kunz war 1980 fast der jüngste im Kader, körperlich und optisch aber seinem Ater weit vorraus! Wenn es damals in Lichterfelde eine gut funktionieren Klatschpresse gegeben hätte, er wäre immer auf der Titelseite zu finden gewesen. Wenn man heutzutage David Beckham betrachtet, so ist dieser eigentlich nur eine billige Imitation von Kümmel, denn wenn man sich Becks so anschaut, so denkt man unweigerlich, daß das alles bei uns irgendwie schon mal dagewesen ist, abgesehen von den Freistößen, zumindest die auf dem Fussballplatz. Stefan konnte schon in jungen Jahren das Preis-Leistungsverhältnis alkoholischer Getränke genau definieren, traf zusammen mit Erik und Schleim (Im Volksmund hießen sie nur "Das Lothar-Pack") zur Orgelstunde und ähnlichen Filmvorführungen beim netten Onkel Lothar G., der sie mit Zigaretten bewirtete und sogar sein Mofas zur Verfügung stellte. Gegenleistungen sind nicht bekannt. Ob Ihm diese Ereignisse den Weg in seine Mitte der 80er einsetzende metrosexuelle Phase ebneten, ist unbekannt, aber er und seine damalige Freundin Anja kreirten eine Modetrend, der bis heute seine Spuren hinterlassen hat. Wer jetzt fragt, was das alles mit Fussball zu tun hat, den frage ich, was hat Beckham mit Fussball zu tun, denn Kunz hat zum Klatsch auch noch Tore geschossen, und ist bei einer WM nie vom Platz geflogen!!! Körperlich früher immer ein Adonis, so ähnelt er heute immer mehr dem Weltfussballer Ronaldo, was er auf sein intensives Training bei McFit zurückführt, was böse Zungen aber  bezweifeln, weil da weder Currywurstwettessen, noch Pizzaorgien im Angebot sind!

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